Bildbeschreibung : Im Hintergrund sieht man eine Filterzigarette, die im Vordergrund durch ein x-förmiges, fettes, rotes Kreuz durchgestrichen wurde.
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Schon seit meinem Wiedereinstieg ins Raucher-Dasein 2004 nach 3 Jahren Abstinenz hadere ich mit mir, wieder aufzuhören - dieses mal endgültig!
Aber wie das als Raucher nunmal so ist - Man zögert den Tag X jeden Tag aufs neue hinaus. Einmal ist es die MS, vor deren vermeintlicher Rache man sich fürchtet, ein anderes mal ist es der „Stress“, dem man ohne Nikotin sicherlich NICHTS entgegenzusetzen hätte.
Dem ist zum Glück nicht so!!!
„Wir sollten wirklich aufhören!“
war von ungefähr der Stelle zu entnehmen, wo normalerweise der Kopf meiner Frau zu ruhen pflegt, wenn sie zu vorgerückter Abendstunde auf dem längeren Teil unserer gemütlichen Wohnzimmercouch liegt.
Wenn sie ihren Kopf mit einigen Sofakissen unterlegt hat, kann sie aus dieser Position heraus bequem auf unseren Fernseher schauen. Ich gönne ihr herzlich gerne diese Bequemlichkeit, auch wenn ich mich dafür, trotz erheblich größerer Körperlänge auf dem kleineren Teil der Couch zusammenkrümmen, und meinen Kopf auf dem linken Arm abstützen muss, damit ich den Bildschirm nicht um neunzig Grad verdreht sehe...
Hallo, lieber Uwe,
ich denke, dass ein netter, möglichst aufbauender und vielleicht hilfreicher Brief Deinem momentan stressgeplagten Seelenleben gut tun und Dir eventuell ein leichtes Schmunzeln entlocken könnte.
Du liebes Bisschen, was für ein Einstiegssatz! Ich komme wohl lieber gleich zum Thema. Lieber Uwe, ich würde Dir ja gerne raten, mach es so und so und Du bist die leidige Glimmstengelsucht los. Geht nicht, gibt’s nicht...
Das Jahr fängt gut an: Ich hörte, von nun an wird in Kneipen nicht mehr geraucht...
Ehrlich gesagt, den Gesetzestext kenne ich nicht. Ich habe nur im Kopf: Endlich rauchfrei!
Nicht dass ich Raucher oder Raucherinnen als dieser Sucht Fröhnenden oder als Suchtbolzen oder gar als rauchenden Menschen an sich abgeneigt gegenüber träte... Ich erinnere mich sehr gut! Ach, wat erschien das schön: die Tasse Kaffee und die Zigarette auf der Motorradtour, nach dem Essen, diese kleine Ruhepause im hektischen Leben...
Wenn ich die Warnhinweise durchlese, die seit einigen Jahren die Zigarettenpackungen unübersehbar zieren, denke ich jedes Mal: Das weiß doch in unserem aufgeklärten Zeitalter jeder Raucher!
Es dürfte sich doch inzwischen bis in den hintersten Winkel der zivilisierten Welt herumgesprochen haben, dass Rauchen zu Asthma, Impotenz oder COPD führen kann. Auch dass Herzerkrankungen oder Krebs oft durch den Tabakkonsum ausgelöst werden, ist kein wirkliches Geheimnis.
Die Situation kennt wohl jeder, der sich das Rauchen ernsthaft abgewöhnen will oder wollte:
Wenn das Verlangen mal wieder droht, übermächtig zu werden, sucht man oft nach Ersatzbefriedigungen für seine jahrelang eingeübten Gewohnheiten.
Die Finger müssen beschäftigt werden, der Gaumen wartet auf ein Geschmackserlebnis, die Lunge schreit nach dem Rauch. Der fehlende Glimmstängel wird wie ein Verlust betrachtet, der durch irgendetwas ausgeglichen werden will.
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© 2017 by Uwe Köstner
Bildbeschreibung : Im Hintergrund sieht man eine Filterzigarette, die im Vordergrund durch ein x-förmiges, fettes, rotes Kreuz durchgestrichen wurde.
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